


Die "Serenissima"
Der Besuch in Venedig wird für euch ein wundervolles Erlebnis sein. Diese Stadt wird euch dazu bringen, euch sofort in sie zu verlieben. Alles was ihr zu Gesicht bekommt ist es wert bewundert zu werden, auch die Gondeln bei ihrer stillen Fahrt durch die Kanäle.

Die Geburt eines Mythos: die Geschichte Venedigs in kleinen Dosen
Die tausendjährige Geschichte einer einzigartigen Stadt wie Venedig muss absolut jedem nahegebracht werden, der die Stadt besuchen und sie voll und ganz erleben möchte.
Wir beginnen damit, dass Venedig über 1100 Jahre die Hauptstadt der Republik von Venedig war, deshalb ist sie dafür als Serenissima, als Herrscherin oder als Königin der Adria bekannt.
Dank der Beziehungen zum Orient wurde die Serenissima zur Königin der Meere und stellte das Verbindungsglied zwischen Ost und West dar. Schrittweise wurde Venedig zu einer internationalen und kosmopolitischen Stadt. Die Stadt zählte bald zu den Seerepubliken.

Der Markusplatz
Der Markusplatz ist mit Sicherheit einer der Orte der Serenissima, die von größtem Interesse sind. Diese enorme "Piazza", von Kanälen umgeben, tut sich vor dem Becken San Marco auf, wodurch die Stadt aufgrund des regen Wasserverkehrs belebt wird.
Auf dem Markusplatz sticht sein berühmter Glockenturm ins Auge, der für alle Einwohner der Stadt ein Anhaltspunkt darstellt.

Die Seufzerbrücke
Die Seufzerbrücke ist eine der bekanntesten der Stadt. Sie wurde im Auftrag vom Dogen Grimani in barockem Stil aus istrischem Gestein gebaut. Sie ist eine der meist fotografierten Brücken der Welt, dies ist jedoch nur von zwei Standpunkten aus möglich: von den Brücken "ponte della Canonica" und "ponte della paglia". Die Historik erzählt, dass die Gefangenen, während sie die Brücke überquerten, einen Seufzer ausstießen, mit dem Gedanken, die Außenwelt zum letzten Mal gesehen zu haben.

Der "Canal Grande"
Der Canal Grande ist der Hauptkanal von Venedig, der die Stadt in zwei Teile teilt: von der Freiheitsbrücke (ponte della libertà) bis hin zum Becken von San Marco (bacino di San Marco).
Der "Canal Grande" ist in all seiner Pracht von wunderbaren Gebäuden umgeben, die zwischen dem 12. und 18. Jahrhundert gebaut wurden und stark dazu beitrugen, dass dieser Kanal als Symbol für Kunst und Wohlstand der Republik Venedig angesehen wurde.

Die Rialtobrücke
Die Rialtobrücke ist die älteste der vier Brücken des "Canal Grande". Jahrelang war sie der Schwerpunkt der venezianischen Wirtschaft. Sie wurde nach dem Projekt von dem Architekten Antonio da Ponte zwischen 1588 und 1591 gebaut, um die vorherige Holzbrücke zu ersetzen, die zweimal eingestürzt war und mehrfach gebrannt hatte,
Der Markt bei Rialto
Sobald ihr die Rialtobrücke überquert habt, erreicht ihr den Markt bei Rialto, ein von Farben durchzogenes Areal, wo Obst und Gemüse verkauft wird.
Der Markt besteht seit 1907, hat somit einen sehr antiken Ursprung. Er ist täglich von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem "Campo de la Pescaria" geöffnet.

Das Jüdische "Ghetto"
Das jüdische “Ghetto” im “Sestiere di Casaregio” ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort gibt es fünf Synagogen, ein Museum und Turmhäuser und ihr könnt erfahren, wie die Juden Venedigs damals fast drei Jahrhunderte lang – von 1516 bis 1797-gelebt hatten.
Heutzutage ist es zu einem dynamischen und lebendigen Stadtviertel geworden, in dem noch 500 Vertreter der jüdischen Gemeinschaft leben. Sie sind die Hüter einer antiken Kultur und einer enthüllenden Geschichte erlittener Einschränkungen – zuerst durch die Republik von Venedig und nach mehr als einem Jahrhundert, im Jahr 1938, durch das faschistische Regime.
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